Der Weg aus dem textilen Industriezeitalter hin zur Wissengesellschaft

Endgültiges Ziel der Sanierungsstrategie ist die Umwandlung des gesamten Gebietes in einen Standort für Wirtschaft, Technologie und Bildung mit dem zum „Kompetenzzentrum Wirtschaft“ umgebauten NINO Hochbau als Mittelpunkt.

Unmittelbar nach ihrer Gründung begann die NINO SEG mit der Untersuchung der komplexen Altlastensituation. Gemeinsam mit der Bodenschutz- und Wasserbehörde des Landkreises und eingeschalteten Sondergutachtern wurde eine detaillierte Bestandsaufnahme der Kontamination vorgenommen und eine Konzeption zur Dekontaminierung ausgearbeitet. Im Laufe der Boden- und Grundwassersanierung hat sich ein umfassendes und innovatives Gesamtkonzept herausgebildet. Dabei erfolgt die Projektsteuerung durch die Bodenschutz- und Wasserbehörde des Landkreises. Der Sanierungsbetrieb wird durch Personal der NINO SEG sichergestellt. Zum Einsatz kommen neben speziell entwickelten Materialien und Techniken innovative Sanierungstechnologien.

Neben der Altlastensanierung ist die Gebietsentwicklung des ca. 20 ha großen Sanierungsgebietes vorrangiges Anliegen der NINO SEG. Die umfassende Projektentwicklung des NINO Hochbau und sein Umbau zum „Kometenzzentrum Wirtschaft“ standen dabei in den vergangenen Jahren im Mittelpunkt.

Mit dem Abschluss der Projektentwicklung des NINO Hochbaus und der damit verbundenen Erschließung des Geländes widmet sich die NINO SEG nun verstärkt der Vermarktung der noch unbebauten Flächen des Sanierungsgebietes. Die Umgestaltung des Gebietes zum „NINO Wirtschaftspark“ – als Standort für Wirtschaft, Technologie und Bildung – soll vorrangig Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor die Möglichkeit bieten sich in der Nähe zur Innenstadt ansiedeln zu können.