Nutzungsvielfalt als Nutzungskonzept

Gemeinsam mit der Stadt Nordhorn lobt die NINO-SEG im Herbst 2004 einen Ideenwettbewerb aus, um gestalterische und konzeptionelle Möglichkeiten zur Nachnutzung des NINO-Hochbaus aufzuzeigen. Anfang 2005 liegen die Ergebnisse vor: Sechs Konzeptstudien mit ganz unterschiedlichen, zum Teil sehr futuristischen Umgestaltungsvorschlägen.

Aus diesen sechs eingereichten Entwürfen kristallisiert sich von Anfang an der Umbauvorschlag der Kresing Architekten GmbH aus Münster heraus. Kresings Entwurf steht für den massiven Einsatz des „Baustoffs Licht“: Durch radikale Wegnahme des inneren Kerns soll im NINO-Hochbau ein innerer Lichthof entstehen, um den sich eine transparente „Denkfabrik“ mit lichtdurchfluteten Nutzflächen gruppiert.

Neben der architektonischen Gestaltung war die Entwicklung eines tragfähigen und nachhaltigen Nutzungskonzeptes von hoher Wichtigkeit. 

Das Nutzungskonzept verbindet vier aufeinander abgestimmte Komponenten.
Die Nutzungsvielfalt bewirkt die Synergie von Innen.
Die Komplexität entfaltet die Attraktivität nach Außen.